BIOGRAFIE
ALEXANDER MARIA WAGNER
ALEXANDER MARIA WAGNER (geb. 1995) studierte Komposition und Klavier bei Tristan Murail, Franz Hummel und Kenneth Hesketh sowie Klavier bei Pavel Gililov und Theodor Breu an der Universität Mozarteum Salzburg und am Royal College of Music in London.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn neben zahlreichen Auftritten in Deutschland (Herkulessaal und Gasteig München, Beethoven-Haus und Beethovenfest Bonn, Regentenbau Bad Kissingen u.w.) auch nach Österreich, Italien, Frankreich, Tschechien, England, Rumänien, Aserbaidschan, in die Schweiz und die USA. Namhafte Rundfunk- und Fernsehanstalten wie der BR, WDR, Deutschlandradio Kultur, 3Sat oder der ORF sendeten Portraits. 2018 gab er sein Debüt mit der Jenaer Philharmonie und Beethovens 3. Klavierkonzert; kurz zuvor erschien seine Einspielung von Tschaikovskys 1. Klavierkonzert mit dem Radiosinfonieorchester Moskau. In der Saison 25/26 gastiert Wagner in mehreren Sälen mit Bachs Goldberg-Variationen und seinen Klavierstücken Rhapsotüde und Miniaturen über Mohn.
Bereits mit 14 Jahren komponierte er seine Erste Sinfonie Kraftwerk, die vom Sofia Philharmonic Orchestra eingespielt wurde. 2017 spielte das Radiosinfonieorchester Moskau auch seine Zweite Sinfonie ein. Das Stück wurde von der English National Ballet School in London als Musik für eine neue Choreographie gewählt; 2023 strahlte auch der Österreichische Rundfunk (OE1) das vielbeachtete Orchesterwerk aus. Für viele seiner Kompositionen (Triptychon, Rosendorn, Käfer töten) schreibt er eigene Texte. Seit Jahren verbindet ihn auch eine enge künstlerische Zusammenarbeit mit der Autorin Helen Brecht (Arien ohne Vorhang; Traum einer Maschine u.w.). Derzeit arbeitet er an einem Streichquartett, dem Stück Octocorallia für Chor und japanisches Klangspiel und an einer neuen Oper. Seine Werke werden bei der Universal Edition Wien verlegt.
